Mittwoch, 14. August 2013

Erste Woche

Am Freitag und Samstag war ein BBQ, wo ich geholfen habe, in Dillon. Der BBQ war wie ein kleines Dorf fest mit ca 30 Zelten wo man Essen kaufen konnte.  Ich habe mit Interract (Rotary für Schüler) Eis an die Stände geliefert. An dem BBQ habe ich Ciara wieder getroffen. Sie war letztes Jahr im Austausch in der Schweiz und dort habe ich sie einmal besucht.

DJ, der Mann meiner Councellorin Julie, hat 2 Quatts bei sich zuhause. Am Samstag nach dem BBQ bin ich mit ihm und seinen Söhnen mit den Quatts in der Nachbarschaft herum gefahren. Auch wenn ich nur ca 20 km/h gefahren bin hat es mir sehr Spass gemacht.

Am Sonntag bin ich dann endlich zu meiner ersten Gastfamilie gezogen. Sie haben 2 Labradore, welche nicht wirklich die hellsten sind. Als wir mit ihnen spazieren gingen, hatte der eine ein Ast quer im Mund. Ich lief neben meiner Gastmutter und zwischen uns war ca ein meter Platz. Rufus, der Hund mit dem Ast, wollte von hinten zwischen uns durch rennen. Das Problem war, der Ast war zu lang. Also hat er uns den Ast in die Kniebeuge gerammt. Da merkte ich das erste mal dass die Hunde ein bisschen speziell sind.

Nach dem Abendessen fuhren wir zu einem frozenyogurt-shop. Man kann wie im Film von etwa 10 Sorten frozenyogurt auswählen und dann soviel wie man will herauslassen. Danach geht man zu den Toppings. Es hatte unglaublich viele. Von Früchten, über Gummibärchen, bis zu Schokostreusel. Ich bin mir sicher, dass ich wieder dort hin gehen werde.

Am Montag Morgen schrieb ich mich mit Julie für die Schule ein. Man kann hier Fächer wie Yoga oder Geschichte durch Filme wählen, was ich speziell, aber auch toll finde. Danach zeigte mir die Frau welche mich einschrieb die riesige Schule. Ich hoffe, dass ich meine Klassenzimmer finde.

Vom Montag auf den Dienstag übernachtete ich mit Christal, einer ehemaligen Austauschschülerin die in Finnland war, bei Ciara. Nach dem Abendessen fuhr mich Jody, meine Gastmutter, zu ihr. Christal und Ciara mussten noch eine Präsentation für das Rotary-meeting am nächsten Tag fertig machen. Danach gingen wir ins Kino, wo Ciara arbeitet. Eigentlich wollten wir uns einen Film anschauen, aber wir spielten einfach den ganzen Abend ein lustiges Kartenspiel mit Ciaras Freunden. Nach Mitternacht fuhr uns dann ein Freund von Ciara zurück.

Am Dienstag mussten wir um 5:50 aufstehen, da um 6:45 das erste Rotarymeeting begann. Dieser Rotaryclub hatte so um die 100 Mitlieder, was ich nicht gedacht hätte für dieses kleine Dorf. Ciara und Christal hatten ihre Präsentation und ich musste mich einfach kurz vorstellen. Am Mittag war dann das zweite Rotarymeeting in meinem anderen Hostclub, welcher viel weniger Mitglieder hat. Christal blieb den Morgen bei mir, da sie 30min von Frisco entfernt wohnt. Ciara konnte am Mittag nicht ans Meeting kommen, weil sie ihre Weisheitszähne rausnehmen musste. Nach 11 Uhr holte uns Julie ab und fuhr mit uns zum Meeting. Christal musste dort nochmal ihre Präsentation halten, was schwer war, da sie die Powerpoint-präsentation zusammen mit Ciara gemacht hatte. Trotzdem machte sie es gut. Danach stellte ich mich nocheinmal kurz vor.
Als das Meeting fertig war, kam Rasmus, der andere Austauschstudent von Dänemark, wahrscheinlich um mich kennen zulernen, kurz vorbei. Er sollte eigentlich schon am Morgen zum Meeting kommen, aber da er am Abend vorher angekommen ist, hatte er geschlafen.
An diesem Tag hatte ich etwa 100 mal gesagt, von wo ich komme und wie ich heisse.

Am Nachmittag/ Abend ging ich mit Christina und ihrer Freundin von ihr, welche nächste Woche nach Thailand in den Austausch geht, campen. Wir machten uns Hotdogs und s'mores (zwischen Biskuit eingeklemmte Marshmallows und heisse Schokolade) über dem Feuer. Danach fing es an zu regnen. Also brachten wir alles ins Zelt. Um etwa 8 Uhr fuhr mich Christina nach hause, da ich nicht in der Kälte schlafen wollte. (gute Entscheidung...).

Heute ging ich mit Sydney und Jodie zu einer asiatischen Artisten-show in Breckenridge. Da nächste Woche die pro cycling challenge (wie die tour de suisse in Amerika) in Breckenridge endet, haben sie dort ein Eiffelturm aus Velorädern gebaut:

Sydney & ich
Nachdem wir mit Freunden von Jody essen waren, gingen Jody und ich ins Nachbardorf, um Schulsachen für mich zu kaufen.

Morgen werden wir wahrscheinlich nach Denver in einen riesigen Wasserpark gehen. Ich freue mich sehr darauf.

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