Freitag, 9. August 2013

Ankunft & erster Tag

Am Mittwoch, den 7. August bin ich endlich, nach einer 14-stündigen Reise, in Denver angekommen. Es kamen insgesamt fünf Leute zum Flughafen um mich abzuholen. Meine erste Gastfamilie (Scott, Jody & ihre Tochter Sydney), Julie, (meine Ansprechperson für das ganze Jahr), und Kirk (youth exchange officer). 
Dieses Schild hat Sydney für mich gemacht.

In den ersten vier Tagen wohne ich bei Julie damit wir uns besser kennen lernen. Am Sonntag werde ich dann zu meiner ersten Gastfamilie ziehen. 

An meinem ersten Tag war nicht viel geplant.  Am Mittag holten Julie und ich Colton von einer Art Spielgruppe ab und danach Evan von der Kletterstunde. Die Kletterwand war in einem riesen Gebäude in dem man praktisch jeden Sport machen kann. Es gibt Tennis, eine Schwimmhalle, ein Fitnesscenter, Racket  Basketball, eine Kletterwand und noch vieles mehr. 

Am Nachmittag traf ich mich mit Christina, einer ehemaligen Austauschschülerin, mit der ich schon vor meinem Austausch Kontakt via Mail und Facebook hatte. Sie fuhr mich zuerst ein bisschen in der Gegend herum. Danach tranken wir zusammen etwas und sie zeigte mir die Highschool, (wenigstens von aussen..) und das Footballfeld. Ich war total begeistert von dem Areal und vor allem von dem Footballfeld, da es wirklich alles wie im Film ist. Das Mädchen-rugby team war gerade am trainieren und wir schauten ihnen ein par Minuten zu. 
Sie sagte mir, da ich 15 bin werde ich wahrscheinlich in eine Klasse kommen in der fast alle schon ein Auto haben. Ich kann mir nicht vorstellen jetzt schon Auto zu fahren, aber es wäre ziemlich praktisch. Man braucht hier fast ein Auto, da der ÖV praktisch nicht vorhanden ist. Ich habe in den Stunden in denen ich Auto gefahren bin noch nie ein Bus oder Zug gesehen. (Dafür aber schon ein Elch :D (Ari de Satz isch fr dich gsee :P ) ). 

Mein erster Eindruck von Amerika ist, dass alles viel grösser ist. Julie musste lachen als sie mein Blick im Laden sah. Auch die Autos sind viel grösser und mindestens jedes dritte hat eine Delle, was aber niemand wirklich kümmert.  Julie sagte mir, dass die Autos so gross sein müsse, da es so viel Schnee im Winter gibt und man sonst stecken bleibt.


Heute und Morgen findet ein grosser BBQ in Dillon statt. Da Rotary viel dabei organisiert, werde ich auch mithelfen. Ich habe zwar keine Ahnung was ich machen soll und wie es ist, aber ich freue mich sehr darauf. Ziemlich sicher werde ich die anderen Austauschstudenten kennen lernen, aber auch viele andere Leute aus der Gegend. 

Ich bin zwar erst ein bisschen länger als ein Tag hier, aber ich weiss jetzt schon dass das alles eine gute Entscheidung war.

1 Kommentar:

  1. Oh dies liest sich alles sehr angenehm. Spannend und flüssig geschrieben - Chapeau!! :-)

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