Montag, 19. August 2013

Ende der Ferien & erster Schultag






Am Donnerstag ging ich mit meiner Gastfamilie nach Denver in einen Wasserpark. Es hatte einfach alles an Rutschbahnen. Unterirdische, eine die wie eine Achterbahn ist, Trichter, sehr steile, langsame und so weiter. Es hat mir sehr gefallen.

Am Freitag ging ich mit zwei Mädchen die mich treffen wollten shoppen. Sie heissen Kimberly und Emily.Die beiden sind sehr nett und ich habe sehr oft Kontakt via Facebook oder sms mit ihnen.
Am Abend war ein Konzert in Dillon. Emily und ein paar Freundinnen von ihr waren auch da. Ich lief mit ihnen am Seeufer entlang und verbrachte den Abend mit ihnen.
Als wir an der Bühne vorbei gingen stand plötzlich der Sänger neben uns und sagte wir wären jetzt seine Background-Tänzerinnen. Also liefen wir ihm nach und wenn er anhielt "tanzten" wir hinter ihm. Wir haben uns zwar ziemlich blamiert aber es machte trotzdem total Spass.


von links: Ich, Emily, Genna, Marlo


Am Samstag morgen gingen wir mit den Hunden im Wald spazieren. Aber nach etwa 30min kamen Kojoten und wir mussten umdrehen. Wenn sie uns zu nahe kamen bewarfen wir sie mit Steinen und Stöcken. Ich habe mich zuerst ziemlich erschrocken weil ich so etwas nicht gewöhnt bin. Das gefährlichste Tier in unseren Wäldern sind vielleicht Wildschweine oder Rehe, welch nicht wirklich beängstigend sind.
Als wir zu hause waren, rief ein Mädchen namens Nathalie an und verabredete sich mit mir in einer Glaceria in der nähe von meinem Haus. Also traf ich mich mit ihr und wir redeten etwa eine Stunde. Sie tanzt im selben Tanzstudio in welchem ich tanzen werde.
Am Abend fuhren wir nach Denver um in den Cirque du soleil zu gehen. Vor dem Zirkuszelt war eine Ausstellung von verschiedenen aufgemotzten Autos. Die Artisten und die ganze Show war super. Es war wie ein Fantasy-film in Wirklichkeit.

Autoausstellung bevor der Zirkus begann.

"Hutausstellung" vor der Show

Heute war mein erster Schultag. Ich konnte mit Christina zur Schule fahren. Alles in der Schule ist so typisch amerikanisch. Die Schule ist riesig und überall an den Wänden sind Schliessfächer und Bilder von Sportmannschaften der Schule. Ich musste zwar zweimal nachfragen wo meine nächste Klasse ist, aber ich habe schlussendlich alle Klassenzimmer gefunden. Die Stundenpläne sind sehr verwirrend. Man muss selber herausfinden um welche Zeit man Mittagessen hat. Aber wie man das weiss habe ich noch nicht herausgefunden. Ich bin froh dass ich schon ein paar Leute aus der Schule kenne. Die Schule hier ist vom ersten Eindruck her einfacher als eine Schweizer Schule. Es gibt hier eine Stunde in der man machen kann was man will. Hausaufgaben, am Handy herumspielen, Musik hören, etwas am Laptop und so weiter. Die Lehrer sind auch anders als in der Schweiz. Manche sind ziemlich streng und manchmal fast gemein. Andere Lehrer wiederum sind super nett zu allen und legen wert darauf dass die Schüler sie mögen. Die Schule hier ist spätestens um 14:55 fertig, also viel früher als in der Schweiz. Was ich gut finde, da man nach der Schule noch sehr viel Zeit für Hobbies oder andere Sachen hat.
Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen alle Klassen ohne grosse Probleme finden werde.

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