Donnerstag, 26. September 2013

zweite Gastfamilie & Infowochenende



Vor zwei Wochen habe ich endlich meine zweite Gastfamilie kennengelernt. Nun kenne ich alle meine Gastfamilien. Sie haben eine fünfjährige Tochter namens Danielle. Sie sind jüdisch und daher werde ich fast nur koschernes essen. Ich weiss zwar noch nicht genau wie gläubig sie sind, aber ich weiss dass sie Weihnachten nicht feiern. Ich freue mich auf sie und bin gespannt wie es mit ihnen wird.

Am Samstag vor einer Woche ging ich mit Julie und ihrer Familie nach Denver. Sie holten mich am morgen früh ab und dann sind wir zuerst zum Fussballplatz in Frisco gefahren, um die Fussballspiele von Evan und Colton zu schauen. Danach sind wir zu ihrem Haus in Denver gefahren.
Am Abend gingen wir dann zum Stadion. Der Anpfiff wurde zwei mal verschoben, da es Flutwarnungen gab. Dann etwa eine Stunde später als geplant gingen die Türen auf. Bevor das Spiel begann, sang jemand die amerikanische Hymne. Während sie sang, liessen sie hinter ihr Feuerwerk ab. Allgemein machen die Amerikaner eine riesige Sache aus dem Spiel. Immer wenn es ein Tor gibt, explodiert hinter dem Tor ein Mörser wie ich es vom Banntag kenne. Unsere Mannschaft gewann 2:1, aber ich verpasste alle Tore, da ich im Fanshop war.  Am Sonntag fuhren wir wieder zurück nach Summit County.


Evan, Ich & Colton Am Fussballspiel

Am Donnerstag war das zweite Interact-meeting. Ich fuhr mit Christina & Ciara, die beide auch im Austausch wahren. Etwa fünf Minuten nach dem wir ankamen, sagte die Sprecherin, dass wir drei nun noch etwas über den Austausch erzählen werden. Da ich keine Ahnung hatte, dass wir etwas sagen werden, war ich zuerst ein bisschen verloren. Aber nachdem Christina und Ciara zu erzählen begonnen hatten, ging es ziemlich gut. 

Letztes Wochenende waren die Inbound-Informationen. Alle Austauschschüler aus unserem Distrikt kamen nach Denver.
Am Freitag nach der Schule holte ein Rotarymitglied Rasmus und mich ab und fuhr uns nach Denver. Normalerweise haben wir ein bisschen länger als eine Stunde nach Denver. Aber wegen dem Stau hatten wir fast drei Stunden. 
Als wir ankamen wurden wir unserer Gastfamilie für das Wochenende zugeteilt und fuhren mit ihnen nach Hause. Ich wohnte mit Albane (Frankreich) bei einem Ehepaar. Am Abend gingen wir mit ihnen in ein Restaurant. 

Am Samstag morgen bekamen wir ganz viele Informationen über das ganze Jahr. Am Nachmittag gingen wir dann in einen Hochseilpark. Es war sehr lustig mit den anderen Austauschschülern. Nun kennen endlich alle einander. Am Abend gab es noch ein BBQ.

 




Am Sonntag gab es dann noch mehr Informationen, danach machten wir noch viele Fotos und dann mussten wir uns leider auch schon wieder verabschieden.

Schweiz, Finnland, Neu Seeland, Österreich und Schweden
Finnland und Schweiz




Mittwoch, 11. September 2013

Start der Sportsaisson der Schule



Letztes Wochenende hatten wir ein dreitage-Wochenende, da am Montag Laborday war. So wie ich es verstanden habe, ist das wie der Tag der Arbeit bei uns. An dem Tag sind wir mit Freunden Volleyball spielen gegangen und am Abend sind sie dann noch zum Abendessen zu uns gekommen.

Letzten Donnerstag fuhren Christina, Cynthia und ich nah Glenwood nach der Schule. Wir mussten etwa eineinhalbstunden fahren. Auf dem Weg nach Glenwood holten wir den Schulbus mit dem Team ein. Es war lustig neben dem Team herzufahren. Dort angekommen, schauten wir uns das Fussballspiel unseres Schulvereines an. Auf dem Nachhauseweg stoppten wir am Ufer des Coloradorivers, da Christina darin schwimmen wollte. Cynthia und mir war es zu kalt.

 Am Freitag war das erste heim-Football-Spiel und damit das erste Football-Spiel das ich jeh gesehen habe. Nach der Schule fuhren Christina, Ann und ich, nach dem wir Farbe gekauft haben, zu mir nachhause. Dann haben wir unsere Gesichter angemalt. Wir haben uns gegenseitig grüne (Die Schulfarbe ist grün) Pfotenabdrücke (Das Schulmasskottchen ist ein Tiger) auf die Wangen. Anstatt Liedschatten tupften wir uns grünen und goldenen Glitter auf die Augenlieder. Danach gingen wir noch etwas essen und danach fuhren wir zur Schule. Die Fotoballspiele sind wie in den Filmen. Fast die ganze Schule ist da und feuert das Team an. Ich wusste nicht wirklich was gerade im Spiel passiert ist, aber ich habe einfach mitangefeuert. Nach dem dritten Viertel gingen wir, da es uns zu kalt wurde.




Am Samstag waren wir bei meiner dritten Gastfamilie zum Fondueessen eingeladen. Es war sehr gut für ein amerikanisches Fondue. Ich dachte, sie werden nur ein einfaches Käsefondue haben, aber sie hatten gleichzeitig noch ein Fonduechinouase und zum Dessert ein Schokoladen-fondue. Es war ein sehr lustiger Abend.

Am Sonntag ging ich mit vielen anderen nach Denver, um für Homecoming einzukaufen. Nach fünf Stunden haben alle ein Kleid, Schuhe und Accessoires gefunden. Ich freue mich sehr auf Homecoming.

Am Montag Abend war das erste Interract-meeting. Interract ist wie ein Rotaryclub an der Schule. Die Meetings sind jeden Monat und wir machen verschiedene tolle Sachen.

Am Dienstag nach der Schule warteten Christina und ich drei Stunden auf die anderen Austauschschüler, da sie  Fussball- und Crosscountry- training hatten.(Joel von Schweden, Ciara die letztes Jahr in der Schweiz war und Rasmus von Dänemark). Wir schauten ihnen am Anfang beim Training zu, danach warteten wir im Auto. Als alle fertig waren, fuhren wir zur Pizzeria von Christinas Eltern. Nach ein paar Minuten kam Ann, die Austauschschülerin von Deutschland, auch dazu. Wir bestellten uns Pizza und fuhren danach zu einem Spielplatz in der nähe. Es war sehr lustig mit den anderen Austauschschülern. Wir wollen so etwas wahrscheinlich nun jeden Monat machen.

Sonntag, 1. September 2013

Baseballspiel & Fourwheel tour





Am Mittwoch Abend ging ich mit Meiner Gastmutter, Meiner Gastschwester und einer Freundin von Jody an ein Baseballspiel nach Denver. Ein Spiel geht um die 2 Stunden und damit länger als ein Fussballspiel. Unsere Mannschaft hat gewonnen.

Baseballstadion
Am Donnerstag nach der Schule ging ich mit Ann, der deutschen Austauschschülerin, ins Cameez. Wir hatten sehr viel Spass zusammen. Im gesamten habe ich drei Fächer mit ihr. Wir versuchen zwar ab und zu miteinander Englisch zu sprechen aber mit Deutsch geht die Verständigung schneller.
Unsere Frozen yogurts

Dann am Donnerstag Abend war ein Picknick von Scotts Arbeitgeber. Es gab ganz viel verschiedenes gutes Essen und ein kleines Spielturnier. Ich sah dort Jennifer, die Präsidentin vom Breckenridge-rotaryclub und eine ehemalige Austauschschülerin die in Argentinien war. Ich hatte viel Spass an dem Abend.

Am Freitag Abend war wieder ein Konzert. Dieses Mal war es eine U2-coverband. Im Gegensatz zum letzten Konzert, wo mehrere aus meiner Stufe da waren, war ich nur mit meiner Gastfamilie und ein paar Freunden von ihnen dort. Trotzdem hatte es mir gefallen.

Am Samstag Morgen nahm ein Rotarymitglied Rasmus (der dänische Austauschschüler) und mich auf einen four wheel tour in die Berge mit. An manchen Stellen sahen die Berge ähnlich aus wie die Alpen, an anderen sieht es aus als wäre man am Ende der Welt. Wir sahen ganz viele Chipmunks und andere Eichhörnchen-ähnliche Tiere und ein paar Ziegen. Jeff sagte, dass man normalerweise auch Elche oder Berglöwen sehen kann. Aber an diesem Tag waren zu viele, und mit zu vielen meint man vielleicht 20, Fahrzeuge dort. Mit einem normalen Auto kann man nicht so weit fahren. Dafür brauchte man ein Motorrad, einen Quatt, oder wie Jeff, einen kleinen Jeep. Die ganze fahrt war ziemlich wackelig.



Am Samstag Nachmittag war ein Gummientenrennen in Breckenridge. Man konnte schon Wochen vorher Enten kaufen und sie an dem Tag starten lassen. Es sah witzig aus wie hunderte Gummienten den Bach herunter schwammen. Ich war mit Ann, Milla, einer finnischen Austauschstudentin die an dem Tag in der nähe war, Rasmus und Christina dort. Als nur noch Christina, Milla und ich dort waren, entschieden wir uns eine Runde mit der Gondel zu fahren. Also liefen wir zur Gondel und fuhren auf den Berg und wieder hinunter. An dem Tag sah ich das Skiareal Breckenridge zum ersten mal. Es lag zwar noch kein Schnee, aber man konnte schon von der Gondel aus sehen dass Breckenridge tolle Pisten hat.

Am Samstag Abend war eine Willkommensparty bei Rasmus. Es gab ein kleines Lagerfeuer und ganz viel gutes Essen. Ich lernte wieder ein paar Leute aus der Schule kennen.